Reiseroute und Hotels

Reiseroute und Hotels
08.07.12 Hinflug mit der Swiss nach Miami
08.07.12 - 11.07.12 Hotel Fontainebleau, Miami Beach
11.07.12 - 30.07.12 Mietwagen Übernahme Jeep Grand Cherokee oder grösser
11.07.12 - 13.07.12 Casa Marina Resort, Key West
13.07.12 - 16.07.12 Hawk's Cay Resort, Duck Key
16.07.12 - 18.07.12 Hilton Oceanfront, Cocoa Beach
18.07.12 - 23.07.12 Holiday Villas, Kissimmee
23.07.12 - 30.07.12 South Seas Island Resort, Captiva Island
30.07.12 - 03.08.12 Norwegian Sky, Miami-Grand Bahama-Great Stirrup Cay-Nassau-Miami
03.08.12 Rückflug mit der Swiss nach Zürich

Samstag, 4. August 2012

Zurück in der Schweiz

Nach einem einigermassen ruhigen Flug in einer Swiss, die einen Fahrconfort bot, den wir so schlecht selten erlebt haben, sind wir pünktlich in Zürich angekommen. Das Einsteigprozedere war mangelhaft - ewiges stehendes Warten anstatt die Passagiere nach Reihen einsteigen zu lassen. Das Essesn im Flugzeug war dürftig (Lasange mit Sandkonsistenz, ein kontinentales Mikrofrühstück und das Schlimmste - die Sitze in der Economy waren so eng gestuhlt, dass man die Beine nicht mehr bewegen konnte, wenn der Vordere den Sitz gesenkt hat !!! Sowas haben wir noch nie erlebt...

Wir hatten alles in allem aber tolle Ferien ! Danke Sven fürs Abholen.

Freitag, 3. August 2012

Warten im Flughafen Miami International Airport

Ankunft um 10h30. Wie immer bei solchen Reisen haben wir das problem mit den Check-In Zeiten und unserem Gepäck. Unser Flug LX065 startet heute Abend um 19h40. Einchecken können wir frühestens ab 16h15. Da wir 12 Gepäckstücke haben
(2 Koffer, 2 Taschen - alle unter 23kg, der Waage von Rita sei Dank, damit wir diesmal kein Übergepäck bezahlen müssen :-),
2 Handtaschen, 2 Laptoptaschen, 1 Alphorn, 1 Rucksack,
1 Fototasche und nicht zuletzt Mika's Wuffitasche können wir zwar die grossen Stücke abgeben, haben aber immer noch zu viel Gepäck, um den Flughafen zu verlassen.

In eine Lounge kann man nicht, wenn man nicht eingescheckt hat und so wirklich viel Platz gibt es hier auch nicht. So sitzen wir in der FastFood-Ecke und haben alle umliegenden Steckdosen in Beschlag genommen, um zu gamen, Facebooken, arbeiten, etc.  Alle Streits sind an einem elektronischen Gerät. Da bleiben wir jetzt noch 3 Stunden, da immer mehr Menschen ankommen und wir womöglich bald um unsere Plätze werden kämpfen müssen. Danach holen wir die 4 grossen Koffer ab und machen uns ans Einchecken Das wird sicher 2-3 Stunden dauern und dann warten wir noch eine weitere Runde - wir kennen's ja und mittlerweile gibt's auch kein Gnätsch.

Wir hoffen, dass wir die reservierten Sitzplätze tatsächlich kriegen (immer Andys grösste Sorge, nach der frechtzeigen Ankunftszeit, die ja diesmal kein Thema ist). Der Flug ist dann hoffentlich auch so problemlos wie der Hinflug - Damuen drücken. 

Sven, wir rufen an, sobald wir gelandet sind, dann kannst du gemütlich abfahren.

Rückfahrt nach Miami

Am letzten Abend fuhr die Norwegian Sky recht schnell durch die etwas rauhere See als auch schon. Es war aber immer noch ziemlich ruhig. Man konnte ringsherum Gewitter und Wetterleuchten sehen - und der Mond schien helle. Nach einem letzten feinen Essen im Steakhouse (Mika und ich mussten uns mit unserem Essen wirklich durchkämpfen, während Andy und Tatjana weiser gewesen waren und weniger bestellt hatten). Schlussendlich hatten wir es aber alle geschafft (wir waren's auch). Wir besuchen noch eine Show und danach beobachteten wir das Naturspektakel von unserem Balkon aus und gingen schlafen. Tatjana kam dann irgendwann auch mal, sie hatte sich verselbständigt... 
Miami Hafen um 8h
Einfahrt in Miami
Heute Morgen liefen wir termingerecht in Miami ein und checkten problemlos aus. Wiedereinmal zeigte sich, dass es sich lohnen kann, etwas mehr zu bezahlen, wir wurden durch einen Spezialausgang geschleust und konnten so eine Riesenschlange umgehen (zum Leidwesen einger anderer Passagiere - ihr Pech !) Mit dem einzigen Taxi, das wohl keine Kreditkarte nimmt (Andy musste tief in seine Hosentaschen greifen, um seine letzten Barreserven herauszukramen) fuhren wir zum Miami International Airport.

Donnerstag, 2. August 2012

Nassau - Bahamas


Hauptstadt der Bahamas - das letzte Reiseziel bevor es heute Nacht wieder zurück nach Miami geht - unser Rückflug ist morgen am späten Nachmittag.

Die Ankunft bei schönem Wetter am hübschen Leuchtturm vorbei - danach Frühstück und anschliessend die Schnorcheltour auf dem Katamaran. Eine lustige Gruppe von rund 20 Schnorchlern traf sich am Pier auf der Seahorse. Nach 45 Minuten Fahrt waren wir am Ziel angelangt. Es hatten offensichtlich alle viel Spass (trotz der überlauten Musik auf dem Schiff mit den völig überforderten Boxen!!), Tatjana wurde sogar von einem Regenbogenfischchen am Bauchnabelpiercing geknabbert. Wir verbrachten 3 schöne Stunden. Als wir dann in Nassau wieder ankamen, reichte es noch für einen kleinen Stadtbummel, bevor der Regen einsetzte. Nun sind wir in unserem Zimmern, haben bereits gepackt und verbringen einen gemütlichen Feriennachmittag. Wir schauen gerade von unserem Zimmer wie einige Gäste zu spät im strömenden Regen ans Schiff rennen - eigentlich hätten die Luken schon geschlossen sein müssen - aber man war offenbar nett und hat diese Reisenden doch noch mitgenommen.
Carnival Extasy, Norwegian Sky und Disney vlnr. im Hafen

Heute Abend werden wir noch sehr fein essen (wir haben im besten Restaurant einen Tisch gebucht) und dann wird's wohl noch etwas Party geben. 4 Tage sind fast etwas kurz, denn jetzt haben sich auch die Kinder so eingelebt, dass sie sich getrauen, alleine etwas zu unternehmen (sie sind gestern erst um 1h aus von der Poolparty zurückgekehrt (Eltern waren schon im Bett!!).

Fazit Kreuzfahrten:
Wir werden das gerne wiederholen. Da wir eine Suite gebucht haben, kamen wir in den Genuss vieler Vorteile, wie z.B. Butlerservice, schnelleres Einchecken, Frühstück in einem separaten Restaurant, Einlaudung vom Captain zu einem Apéro. Dank des Freestyles, konnten wir ungezwungen das tun, woach wir gerade Lust hatten. Die Kajüte war gross und wir waren sehr gut aufgehoben. Auch den Kids hat's viel Spass gemacht.

Great Stirrup Cay - Bahamas

Diese Insel gehört der Norwegian Cruise Line. Es ist eine kleine Badeinsel mit allerlei Infrstruktur für den Beachgast (grosse Wasserrutsche, Strand, BBQ, Parasailing, Jetski, Schnorcheln, Verleih von Matrazen etc. ein toller Tag bei super Wetter. Mit Tenderbooten wird man an den Strand gefahren und verbringt dann dort so viel Zeit wie man will. Wir haben alle etwas Sonnenbrand - trotz Sunblocker 75.

Das Parasailing war awesome - wie man hier sagt - sogar Tatjana hat ihre Höhenangst überwunden und war dann sogar zweimal am Start. Hier siehr ihr Andy, Mika und Tat hoch in den Lüften. Für meinen Teil habe ich beschlossen, dass dies so ein netter Zeitvertreib ist, aber dass Fallschrimspringen unter keinen
Umständen zu den Dingen gehört, die ich mal gemacht haben muss. Viel zu unsicher und hoch und flatterhaft!!!
Am Abend wieder volles Programm und Apéro mit dem schwedischen Captain Goran. Tatjana wurde noch von einer Mutter eines gleichaltrigen Jungen angesprochen - er fände sie sehr hübsch. Tatj und Mika haben sich dann mit dem Jungen (ein Baseballspielender nichtschlechtaussender und offanbar netter Riese) getrroffen und sich bestens unterhalten.

Auf dem Schiff gibt es übrigens nur einen Nachteil - wenn man Jugendliche fragt - kein Netz kein Facebook !

Freeport - Grand Bahamas

Ausschlafen nach unserer ersten, ruhigen Nacht auf dem Schiff. Danach Frühstück und mit dem Sammeltaxi (11 Personen in einem uralten Van ins Zentrum. Heiss, heisser am heissesten und keine Klimaanlage. Wir mussten sogar noch anhalten zum tanken, da hatten wir gar keine Lüftung mehr (das Auto hat noch einen Kassettenspieler - soviel zum Alter!).

Nach unserem obligaten Strandbesuch (um Sand zu sammeln) sind wir in die Stadt etwas schoppen gegangen. Weil Andy so heiss hatte, sind wir in eine Bijouterie (etwas anderes gbt es dort gar nicht) und dort konnte ich nicht widerstehen - und habe ein grosses Schnäppchen gemacht (der Ring ist wirklich wunderschön :-)))).

Am Abend haben wir das Programm auf dem Schiff genossen, ein feines Znacht (das Essen und die Betreuung sind wunderbar).

Montag, 30. Juli 2012

Norwegian Sky im Miami Hafen

Zimmer 0064 mit Aussicht auf Miami Bech
Nach einer 3stündigen Fahrt sind wir in Miami angekommen. Unterwegs mussten wir noch etwas zittern, da wir fast kein Benzin mehr hatten und wir auf der Autobahn in den Everglades (Pampa) waren (in den Staaten hat es auf den Autobahnen keine Tankstellen). So mussten wir nochmals 15Milen zurückfahren, um mit dem letzten Tropfen an einer Tankstelle zu halten. Es hat grad noch geklappt.
In Miami haben wir Brigitte und Isabelle an den Flughafen gebracht, weil sie heute zurückfliegen. Mittlerweile sind sie wohl in der Luft - wir wünschen guten Flug !!

Wir sind auf dem Schiff angekommen und haben soeben den Life Safe Drill hinter uns gebracht. Wir haben eine zauberhafte Suite am Heck mit einer riesigen Terasse im 10 Stock (siehe Bild). Unser Butler hat uns alles erklärt und nun müssen wir noch den Rest unseres Gepäcks abholen, welches wegen den Weinflaschen, die wir mitgenommen haben (Übrigbleibsel vom Haus) zurückbehalten wurden. Das ist hier verboten - wussten wir aber nicht.

Sodeli, wir werden uns nicht sehr oft melden können, denn das Internet hier ist extrem teuer und langsam. wir legen in einer Stunde ab und freuen uns darauf. Das Wetter ist traumhaft und es soll offenbar auch so bleiben - gut für uns.

Michi wünschen wir noch alles Gute zum Geburtstag.

Sonntag, 29. Juli 2012

Letzter Tag in Captiva

Heute morgen haben wir unseren Kühlschrank leergegessen, weil wir morgen aufs Schiff gehen und nichts mitnehmen wollen. Nur Brot musste noch noch kaufen (wurde dabei von einem Wolkenbruch überrascht), da das noch vorhandene Toastbrot von allen verschmäht wird, weil es süss ist. So bin ich halt in den teuren Starbucks, wo man nichts riskiert.

Den Tag hindurch haben Andy, Tatjana und ich eine letzte Rundfahrt mit dem Golfcart gemacht und verschiedene Fotos geschossen - ich werde sie aber erst später bearbeiten können, da ich jetzt packen muss. Mika hat derweil im Zimmer gegamed. Brigitte und Isi haben Tennis gespielt.

Am Abend haben wir ein letztes Mal im Harbour Side Restaurant gegessen und nun packen wir für die morgige Abfahrt. Brigitte und Isi werden nach Hause fliegen, wir fahren mit dem Schiff in die Bahamas. Es ist nicht sicher, ob wir irgendwie erreichbar sein werden, also falls ihr nichts hört, dann geht es uns gut.


Brillen- und andere Schlangen


Neben einer schwarzen Schlange (ähnlich wie im Bild)  - Mamis Brille im Test.

Essen auf Captiva

In Captiva gibt es einige Restaurants - die meisten mit Seafood. Wir haben allerlei ausprobiert und können das Mucky Duck sehr empfehlen. Es gehört einem Andreas Bieri aus Belp und wird von Pitbull - einem Ami, der diesem Namen alle Ehre macht - bewacht. Als wir sagten, dass wir auch einen Andy fast aus Belp dabei hätten, war alles paletti. Das Mucky Duck ist ein englishes Pub direkt am Strand mit einer tollen Bar und wirklich feinem Essen. Man muss einfach Geduld haben, denn reservieren kann man nicht und man wartet mindestens eine Stunde an der Bar, bis man einen Tisch kriegt.

Wie sich dann herausstellte, hat Herr Bieri noch ein anderes Restaurant, nämlich das Green Flash eingangs Dorf, welches eine schöne Aussicht auf die Bucht bietet. Das Essen ist reichlich und gut und obendrauf sehen wir noch Manatees im Wasser tummeln.

Mein allererstes Birdie !

Am Samstag sind Andy und ich auf die Nachbarsinsel Sanibel gefahren, um dort auf dem Golfplatz the Dunes zu spielen. Unsere T-Time war um 8h58. Losgefahren um 8h, eine halbe Stunde Fahrzeit, es hätte alles wunderbar geklappt, wenn nicht Andy auf dreiviertel Weg bemerkt hätte, dass er seine Schuhe vergessen hatte. So mussten wir umkehren, die Schuhe holen und wieder starten. Besonders lästig ist auf dieser Insel in dieser Situation, dass die Geschwindigkeitslimite bei 25-30 Meilen liegt und man immer auch noch Ferienfahrer vor sich hat ! Wir kamen so immerhin noch genau um 8h59 dort an, und man nahm und die Verspätung zum Glück nicht übel.

Der Platz hat eine Besonderheit: Die Driving Range ist in einem See. Es wird zum Üben mit speziell leichten, schwimmenden Bällen gespielt, die dann oben abgeschöpft werden können. Der Platz ist sehr gepflegt und mit dem Wetter hatten wir auch Glück, denn es war bewölkt und so nur etwa 30 Grad ! (der ganze Platz besteht eigentlich aus Wasser, wie man auf der Karte sehen kann, man erhhält dementsprechend pro Person mit der Greenfee auch 6 Gratisbälle).


Ausser den beiden Spielern hinter uns, die dauernd ohne zu rufen in unsere Füsse spielten, sodass Andy bereits daran war, ihren Ball aufzuteen (was in der Golfsprache kein Kompliment ist), verbrachten wir einen schönen Mogen. Am Loch 17 gelang mir dann noch mein erstes Birdie auf einem Par 3, als ich den Ball mit dem zweiten Schlag, einem Put aus etwa 6m Distanz, versenkte ! Andy hat zwar das Spiel gewonnen, aber das ist normel und die Kirche ist wieder im Dorf !!

Danach assen wir übrigens die besten Pommes Frites unseres Lebens, aussen wirklich knusprig und innen schön weich - mmmh...

Donnerstag, 26. Juli 2012

Ein Neues Leben ist geboren

Wir freuen uns sehr. Eine neue Erdenbürgerin ist geboren. Emel Lena die Tochter von Michi und Fränzi Offner-Streit ist heute mit mehr als 4Kg auf die Welt gekommen. Als stolzer Götti und nichtweniger stolze Tante, Cousine und Cousin gratulieren wir euch. Die Florida Streits

Mittwoch, 25. Juli 2012

Captiva Island Trophy (Kampf der Giganten)

Heute ist der Tag der Wahrheit! Karin schlägt Andy beim Golf. Gut vorbereitet starteten die beiden Spitzengolfer Karin S.-H. und Andy S. (Namen sind geändert)um 08.47 zur zweiten Runde der South Seas Island Trophy auf Captiva Island. Andy S. verspührte schon am Anfang kleinere altersbedingte Abnüzungserscheinungen am kleinen Zeh und startete deshalb gleich bei Loch eins mit einem Doppel-Boogy. Karin S.-H. spielte durchwegs sicher, obwohl auch ihr der eine oder andere Fehler im Bereich der Routenwahl unterlief. Sicher im Kurzspiel und fast fehlerlos im Putten kompensierte Karin S.-H. Ihre fehlende Länge bei den Drives und den Umwegen durchs Unterholz der Inselvegetation. Andy S. "Kompensierte" heute einfach alles und jeden und lies keine Zweifel offen, PingPong wäre auch ein guter Sport für den gestandenen Senior-Golfer. ;-) Da Andy S. kurz vor Beendigung der ersten Runde mit schwerwiegenden Material Problemen zu kämpfen hatte und nur noch mit Mühe seinen Golfwagen ins Ziel manövrieren konnte, nutzte die schlaue Karin S.-H. die Gelegenheit und spielte sich in Rage zum absolut verdienten Sieg! Wir gratulieren Karin S.-H. zu ihrem grandiosen Sieg über Andy S. und erwarten mit Spannung weitere Golf-Highlighs von Karin S.H. aus A!

Dienstag, 24. Juli 2012

Ferien mit Karibikfeeling


So, wie wir heute den Tag verbracht haben, wird es wohl in etwa die ganze Woche aussehen: Andy und ich sind um 8h45 golfen gegangen. Die Clubanlage verfügt über 9 Löcher an schönster Lage - alles Par 3 - also eigentlich sogar für mich ideal - sollte man meinen. Die Hitze und vor allem die Feuchtigkeit, die Bodenbeschaffenheit (der Rasen ist so dick, dass die Bälle nicht rollen, sondern einfach liegenbleiben) und die Schläger (sind so hart, dass auch hier viel Länge auf der Strecke bleibt) machen uns zu schaffen. So werden halt aus Par 3 bald mal 5 oder 6 Schläge. Aber was sollt's wir sind in den Ferien und werden dafür mit allerlei Tieren, vor allem Vögeln (Pelikane, Reiher, Ibis, etc) belohnt - gestern haben wir zum Leidwesen von Isi sogar eine lange schwarze Schlange gesehen und zur Freude aller eine Seekuh mit Baby.

Nach dem Golfen treffen wir uns mit den Kids zum Frühstück im Zimmer (wir haben auch hier eine Küche) und danach mit Brigitte und Isi am Strand.

Abends Nachtessen in einem der Restis im Ressort - richtig gemütlich :-)

Montag, 23. Juli 2012

South Seas Beach Resort, Captiva Island



Nach einer 4-stündigen Fahrt von Kissimmee (Orlando) hierher durch die floridanische Pampa (Route 17), vorbei an einem überfahrenen Alligator, an grossen immergrünen Eichen mit Spanish Moss (einer Art Ananaspflanze) behangen, durch Temperaturen von 73 - 93 Grad F (durch eine Gewitterfront hindurch), sind wir hier auf der wunderschönen Insel Captiva Island am Golf von Mexiko angekommen.
Das Hotel belegt die halbe Insel und ist mehr als 3km lang. Wir kennen diese Distanzen aus früheren Ferien-Erfahrungen und deshalb haben wir Streits sofort ein Golfcart und 2 Fahrräder gemietet :-) Zum Laufen ist es viel zu heiss und weit.
Unser Zimmer ist eine 2 1/2 Zimmer Wohnung mit Aussicht aufs Meer. Das Resort ist wirklich hübsch und nun gehen wir es erkunden. Bis später...http://www.southseas.com/

Sonntag, 22. Juli 2012

Shoppen in Orlando

Wie bei jedem USA-Trip darf auch hier das Shoppen nicht fehlen. So begaben wir uns gestern und heute auf unseren Marathon. Gestern waren wir bei grosser Hitze alle im Orlando Premium Outlet an der Vineland Avenue. Es ist ein relativ neuer Outlet, der uns sehr gefallen hat. Da es zu sechst nur mühsam shoppen lässt, haben wir uns aufgeteilt und uns jeweils alle 2 Stunden wieder getroffen. Wir haben allerhand geposchtet und waren nach 6 Stunden K.O. Danach gingen wir ins Applebee's essen (eine typisch amerikanische Restaurantkette). Happy hour, bestellt 1 Beer, erhalten 2x5dl , die Kinder natürlich Refills à gogo.

Heute Sonntag gingen Andy, Tatjana und ich nochmals in einen zweiten Mall - den Florida Mall. Endlich haben wir Andys Schuhe gefunden - allerdings ist es unmöglich, weisse Schuhe für mich zu finden, die nicht entweder Flip-Flops sind, 10cm hohe Absätze oder Plateaus haben. Also konnte ich heute wieder Geld sparen ! Die anderes blieben im Haus und vergnügten sich in unserem Pool, beim Volleyballspiel. Jetzt warten wir aufs chinessische Essen, welches wir bestellt haben. Das mit all den Resten aus unserem Kühlschrank lässt uns sicher nicht verhungern. Morgen fahren wir dann weiter nach Captiva Island.

Freitag, 20. Juli 2012

Orlando, Universal's Islands of Adventure

Heute hatten wir Bilderbuchwetter - kein Wölkchen liess sich am Himmel blicken und dementsprechend war auch die Temperatur - einfach heissssss.

Wie geplant konnten wir heute um 8h30 nach einem ausgiebigen Frühstück starten (bravo allen) ! Der Verkehr war ok, und so erreichten wir den Park um 9h, wo wir das Auto beim Valetservice abgaben (kostet nur 25$, dafür muss man den Parkplatz nicht suchen und das Auto ist bei der Rückgabe nicht süttigheiss).

Wir hatten für diesen Park Express Tickets gekauft, sodass wir bei fast allen Bahnen nicht die grosse Schlange nehmen mussten. Bei fast allen Bahnen - bei der neuen Attraktion, der Wizarding World of Harry Potter, insbesondere der Forbiddeen Journey mussten wir trotzdem anstehen. Da wir nicht genau wussten, was dort zuerwarten ist, entschlossen sich die Bachmann-Frauen auf uns zu warten - es wurden lange 2 Stunden! Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine so lange Warteschlange gesehen - unglaublich !!!!!

Hogwarts

Mika vor dem Hulk - er durfte leider nur 1x, da
niemand ihn mehr begleiten wollte - sorry
Die Bahn ist aber der Hammer, wenn auch nichts für meinen schwachen Magen (ich litt sicher eine Stunde lang an etwas Schwindel). Trotzdem, es war alles wert. Danach ging's dann aber flott und wir hatten vor allem unseren Spass an den Wasserbahnen, d.h. an allen Bahnen, wo wir zum Schluss wirklich pfludinass
wurden (leider geben die Fotos nicht ganz wieder wie nass wir waren, aber glaubt uns, wir waren's).

Sogar Brigitte liess sich von uns überreden, auf die Dudley Do-Right's Ripsaw Falls zu kommen (und sie hatte Spass !)

Völlig erschöpft und mit vielen guten Erinnerungen verliessen wir am Nachmittag den Park. Nun sind wir zu Hause, haben gerade Spaghetti gegessen und chillen...morgen gehen wir shoppen...










Donnerstag, 19. Juli 2012

Nachtrag Hausbezug

Etwas Kleines haben wir da noch vergessen: Frau O. vom Reisebüro hatte Andy erklärt, wie wir zu unseren Schlüsseln für das Haus kommen würden - gehen Sie an Adresse x, dort befindet sich ein Kasten , wo man mit einem Code den Schlüssel beziehen kann, danach fahren Sie zum Haus.

Gesagt - getan. Wir holen den Schlüssel, fahren 20 km weiter und wundern uns, warum wir nur einen Schlüssel erhalten. An der anderen Adresse angekommen wundern wir uns weiter, warum dort schon ein Auto steht. Ich klingelte. Eine Frau machte verwundert die Tür auf und lachte - diese Adresse sei die Vermietung, unser Haus sei dasjenige, von wo wir kommen. Also zurück zum Start - wieder 20 km retour ! Na ja - wir sind in den Ferien und haben Zeit...

Orlando Wet'n Wild

Heute haben wir bei 96 Grad Fahrenheit (-30 dann /2) = 33 Grad C den Tag im Wasserpark verbracht. Um 10h wollten wir losfahren, wir haben es schliesslich um 10h15 geschafft (daran müssen wir noch arbeiten). Dort, wo wir hinfuhren, wollten alle anderen auch hin, was zu einigen Staus führte, aber morgen wissen wir es besser und fahren früher los.

Im Parking kriegte die Frau vor uns fast einen Anfall, da die Parkeinweiser einen lausigen Job machten und uns im vollen Parkplatz Kreis fahren liessen, anstatt den anderen Platz nebenan freizugeben. Irgendwann rastete die Frau aus, stieg aus dem Wagen, warf den gelben Töggel von der Strasse und bog einfach die Einbahnstrasse rauf zu den freien Plätzen- wir folgten ihr lachend und dankten ihr dann.
Im Park mussten wir leider lange anstehen, pro Bahn etwa eine Stunde (wir werden definitiv nur noch Express Pässe bestellen und mehr bezahlen) das macht viel mehr Spass!!

Brigitte verbrachte den ganzen Tag am Pool, da sie nichts von Wasserrutschen hält (aber sie wollte uns trotzdem begleiten und hat halt gelesen). Morgen wird es wohl nicht besser für sie, da wir in den Adventure Park von Universal Studios gehen zu den Achterbahnen !!!

Wir hatten aber viel Spass und freuen uns auf morgen. Jetzt sind wir am Grillen (leider sind die T-Bone Steaks beim Auftauen schon fast durchgegart - mea culpa).

P.S. Wir sprechen übringens nicht mehr über Isis Telefonrechnung...

P.P.S. Wir haben übrigens wieder WIFI.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Tattoo in Cocoa Beach

Beim dritten Anlauf hat's geklappt: Alle Frauen ausser mir tragen oder trugen sich mit dem Gedanken, sich eine Körperdekoration (Piercing oder Tattoo) zuzutun. Beim dritten Anlauf in einem Studio in Cocoa Beach hat's Isabelle gepackt : Hier links ist das schöne Resultat (das wir Erwachsenen gleich auch mit verschiedenen langeweiligen Anekdoten aus dem Leben füllen konnten) !
                                                       

Kennedy Space Center, Cape Canaveral

Frühstück im Dunkin Donuts danach kurze Fahrt zum Kennedy Space Center. Wetter heiss mit später zu erwartenden Gewittern (schon wieder). Auf dem Weg sahen wir noch einige Delphine - sehr zur Freude aller (jöö-ou lueg-oh-schön-herzig, etc).



Raumnebel mit Mika
 
Das Space Center bietet allerlei Interessantes an, allerdings muss man sich als Tourist bewusst sein, dass solche Besuche entweder sehr viel Zeit und/oder hervorragende Englishkenntnisse erfordern, damit man wirklich profitieren kann. Wir sind aber in den Ferien (nicht so viel Schule) und wollen vor allem geniessen, deshalb haben wir uns auf die beiden IMAX Filme konzentriert, die wirklich faszinierend sind (und in klimatisierten Räumen stattfinden). Der eine Film zeigte den Bau der ISS Raumstation und der andere Film berichtete über das Hubble Raumteleskop. Sehr zu empfehlen, fanden alle. Wir sahen auch die verschiedenen Raketen, einen Roboter und viele schöne Bilder von Hubble.  





Danach schlugen wir uns in einem Thai-Sushi Restaurant die Bäuche voll - wahrlich ein feines Essen ! Man sieht den Bachmann-Frauen die Freude an.



Montag, 16. Juli 2012

Schlagfertig

Im Auto

Szene 1: Andy öffnet ein Pack Beef Jerky - worauf Tatj und ich fast gleichzeitig "bäh - das stinkt fescht" rufen. Andys lapidare Antwort: "Gwönsch di dra !"

Szene 2 (etwa eine halbe Stunde später): Tatj, Mika und ich singen zu einem Radio-Hit. Andy's Kommentar "die Musik ist schon schlimm genug, ohne euer Singen".
Tat's Antwort (wie aus der Pistole geschossen): "Gwönsch di dra !"

So dürfen wir fortan singen -. juhee!

Schnorcheln ins Wasser gefallen

Wir wollten eigentlich gestern Schnorcheln gehen und sind dafür extra nach Key Largo gefahren. Leider war uns das Wetter aber nicht gut gesinnt. Der Kathamaran wäre zwar ein Traum gewesen, aber die schwarzen Wolken versprachen ein Gewitter und ausserdem war die See ziemlich rauh. Also entschieden wir uns dagegen und fuhren unverrichteter Dinge wieder zurück, machten aber einen Zwischenhalt in einem Chinesischen Restaurant. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Lesen, Gamen und Jassen und einem schönen Sonnenuntergang (so schnell wechselt das Wetter) !
Heute verliessen wir die Keys in Richtung Cocoa Beach. Bei strahlendem Sonnenschein abgefahren, holten uns diverse schwere Gewitter auf der 4stündigen Fahrt ein. Manchmal regnete es so stark, dass wir anhalten mussten  - der Himmel war schwarz.

Nun sind wir im Hotel Hilton in Cocoa Beach angekommen und werden uns das Dörfchen anschauen. Wir freuen uns, dass der FC Aarau gewonnen hat!


Bis später...

Sonntag, 15. Juli 2012

Faulenzen in Duck Key

Heute morgen wollten alle ausschlafen. So entschieden wir uns für einen Ruhetag. Während des Frühstücks regnete es sintflutartig während etwa 10 Minuten, dann schien wieder die Sonne. Es versprach ein heisser Tag zu werden, und es wurde auch so. Etwa 32 Grad.
Wir frühstückten im Haus und trafen uns am Nachmittag am Pool. Während
eines weiteren Kurzschauers bestellten wir Drinks an der Bar. Brigitte traf die beste Wahl - sie bestellte einen "Tropical Bucket" und erhielt einen ganzen Kübel voll Rhumcocktail (alle Sorten Malibu assortiert) ! In Mallorca würde dieser Drink sicher mit mehreren Strohhalmen serviert, hier ist es wie mit dem Essen - alles BIG.
Am Abend trafen wir uns zur Pizza bei Brigitte und Isi. Jetzt spielen sie zu viert Gemsch - ein Kartenspiel. (Ich wurde gerade von einem Frosch attackiert - er hat sich von der Hauswand via meine Schulter aus dem Staub gemacht.) Morgen gehen wir schnorcheln.

Wir warten immer noch auf den ultimativen Sonnenuntergang - das war, was wir kriegten.