Reiseroute und Hotels

Reiseroute und Hotels
08.07.12 Hinflug mit der Swiss nach Miami
08.07.12 - 11.07.12 Hotel Fontainebleau, Miami Beach
11.07.12 - 30.07.12 Mietwagen Übernahme Jeep Grand Cherokee oder grösser
11.07.12 - 13.07.12 Casa Marina Resort, Key West
13.07.12 - 16.07.12 Hawk's Cay Resort, Duck Key
16.07.12 - 18.07.12 Hilton Oceanfront, Cocoa Beach
18.07.12 - 23.07.12 Holiday Villas, Kissimmee
23.07.12 - 30.07.12 South Seas Island Resort, Captiva Island
30.07.12 - 03.08.12 Norwegian Sky, Miami-Grand Bahama-Great Stirrup Cay-Nassau-Miami
03.08.12 Rückflug mit der Swiss nach Zürich

Samstag, 4. August 2012

Zurück in der Schweiz

Nach einem einigermassen ruhigen Flug in einer Swiss, die einen Fahrconfort bot, den wir so schlecht selten erlebt haben, sind wir pünktlich in Zürich angekommen. Das Einsteigprozedere war mangelhaft - ewiges stehendes Warten anstatt die Passagiere nach Reihen einsteigen zu lassen. Das Essesn im Flugzeug war dürftig (Lasange mit Sandkonsistenz, ein kontinentales Mikrofrühstück und das Schlimmste - die Sitze in der Economy waren so eng gestuhlt, dass man die Beine nicht mehr bewegen konnte, wenn der Vordere den Sitz gesenkt hat !!! Sowas haben wir noch nie erlebt...

Wir hatten alles in allem aber tolle Ferien ! Danke Sven fürs Abholen.

Freitag, 3. August 2012

Warten im Flughafen Miami International Airport

Ankunft um 10h30. Wie immer bei solchen Reisen haben wir das problem mit den Check-In Zeiten und unserem Gepäck. Unser Flug LX065 startet heute Abend um 19h40. Einchecken können wir frühestens ab 16h15. Da wir 12 Gepäckstücke haben
(2 Koffer, 2 Taschen - alle unter 23kg, der Waage von Rita sei Dank, damit wir diesmal kein Übergepäck bezahlen müssen :-),
2 Handtaschen, 2 Laptoptaschen, 1 Alphorn, 1 Rucksack,
1 Fototasche und nicht zuletzt Mika's Wuffitasche können wir zwar die grossen Stücke abgeben, haben aber immer noch zu viel Gepäck, um den Flughafen zu verlassen.

In eine Lounge kann man nicht, wenn man nicht eingescheckt hat und so wirklich viel Platz gibt es hier auch nicht. So sitzen wir in der FastFood-Ecke und haben alle umliegenden Steckdosen in Beschlag genommen, um zu gamen, Facebooken, arbeiten, etc.  Alle Streits sind an einem elektronischen Gerät. Da bleiben wir jetzt noch 3 Stunden, da immer mehr Menschen ankommen und wir womöglich bald um unsere Plätze werden kämpfen müssen. Danach holen wir die 4 grossen Koffer ab und machen uns ans Einchecken Das wird sicher 2-3 Stunden dauern und dann warten wir noch eine weitere Runde - wir kennen's ja und mittlerweile gibt's auch kein Gnätsch.

Wir hoffen, dass wir die reservierten Sitzplätze tatsächlich kriegen (immer Andys grösste Sorge, nach der frechtzeigen Ankunftszeit, die ja diesmal kein Thema ist). Der Flug ist dann hoffentlich auch so problemlos wie der Hinflug - Damuen drücken. 

Sven, wir rufen an, sobald wir gelandet sind, dann kannst du gemütlich abfahren.

Rückfahrt nach Miami

Am letzten Abend fuhr die Norwegian Sky recht schnell durch die etwas rauhere See als auch schon. Es war aber immer noch ziemlich ruhig. Man konnte ringsherum Gewitter und Wetterleuchten sehen - und der Mond schien helle. Nach einem letzten feinen Essen im Steakhouse (Mika und ich mussten uns mit unserem Essen wirklich durchkämpfen, während Andy und Tatjana weiser gewesen waren und weniger bestellt hatten). Schlussendlich hatten wir es aber alle geschafft (wir waren's auch). Wir besuchen noch eine Show und danach beobachteten wir das Naturspektakel von unserem Balkon aus und gingen schlafen. Tatjana kam dann irgendwann auch mal, sie hatte sich verselbständigt... 
Miami Hafen um 8h
Einfahrt in Miami
Heute Morgen liefen wir termingerecht in Miami ein und checkten problemlos aus. Wiedereinmal zeigte sich, dass es sich lohnen kann, etwas mehr zu bezahlen, wir wurden durch einen Spezialausgang geschleust und konnten so eine Riesenschlange umgehen (zum Leidwesen einger anderer Passagiere - ihr Pech !) Mit dem einzigen Taxi, das wohl keine Kreditkarte nimmt (Andy musste tief in seine Hosentaschen greifen, um seine letzten Barreserven herauszukramen) fuhren wir zum Miami International Airport.

Donnerstag, 2. August 2012

Nassau - Bahamas


Hauptstadt der Bahamas - das letzte Reiseziel bevor es heute Nacht wieder zurück nach Miami geht - unser Rückflug ist morgen am späten Nachmittag.

Die Ankunft bei schönem Wetter am hübschen Leuchtturm vorbei - danach Frühstück und anschliessend die Schnorcheltour auf dem Katamaran. Eine lustige Gruppe von rund 20 Schnorchlern traf sich am Pier auf der Seahorse. Nach 45 Minuten Fahrt waren wir am Ziel angelangt. Es hatten offensichtlich alle viel Spass (trotz der überlauten Musik auf dem Schiff mit den völig überforderten Boxen!!), Tatjana wurde sogar von einem Regenbogenfischchen am Bauchnabelpiercing geknabbert. Wir verbrachten 3 schöne Stunden. Als wir dann in Nassau wieder ankamen, reichte es noch für einen kleinen Stadtbummel, bevor der Regen einsetzte. Nun sind wir in unserem Zimmern, haben bereits gepackt und verbringen einen gemütlichen Feriennachmittag. Wir schauen gerade von unserem Zimmer wie einige Gäste zu spät im strömenden Regen ans Schiff rennen - eigentlich hätten die Luken schon geschlossen sein müssen - aber man war offenbar nett und hat diese Reisenden doch noch mitgenommen.
Carnival Extasy, Norwegian Sky und Disney vlnr. im Hafen

Heute Abend werden wir noch sehr fein essen (wir haben im besten Restaurant einen Tisch gebucht) und dann wird's wohl noch etwas Party geben. 4 Tage sind fast etwas kurz, denn jetzt haben sich auch die Kinder so eingelebt, dass sie sich getrauen, alleine etwas zu unternehmen (sie sind gestern erst um 1h aus von der Poolparty zurückgekehrt (Eltern waren schon im Bett!!).

Fazit Kreuzfahrten:
Wir werden das gerne wiederholen. Da wir eine Suite gebucht haben, kamen wir in den Genuss vieler Vorteile, wie z.B. Butlerservice, schnelleres Einchecken, Frühstück in einem separaten Restaurant, Einlaudung vom Captain zu einem Apéro. Dank des Freestyles, konnten wir ungezwungen das tun, woach wir gerade Lust hatten. Die Kajüte war gross und wir waren sehr gut aufgehoben. Auch den Kids hat's viel Spass gemacht.

Great Stirrup Cay - Bahamas

Diese Insel gehört der Norwegian Cruise Line. Es ist eine kleine Badeinsel mit allerlei Infrstruktur für den Beachgast (grosse Wasserrutsche, Strand, BBQ, Parasailing, Jetski, Schnorcheln, Verleih von Matrazen etc. ein toller Tag bei super Wetter. Mit Tenderbooten wird man an den Strand gefahren und verbringt dann dort so viel Zeit wie man will. Wir haben alle etwas Sonnenbrand - trotz Sunblocker 75.

Das Parasailing war awesome - wie man hier sagt - sogar Tatjana hat ihre Höhenangst überwunden und war dann sogar zweimal am Start. Hier siehr ihr Andy, Mika und Tat hoch in den Lüften. Für meinen Teil habe ich beschlossen, dass dies so ein netter Zeitvertreib ist, aber dass Fallschrimspringen unter keinen
Umständen zu den Dingen gehört, die ich mal gemacht haben muss. Viel zu unsicher und hoch und flatterhaft!!!
Am Abend wieder volles Programm und Apéro mit dem schwedischen Captain Goran. Tatjana wurde noch von einer Mutter eines gleichaltrigen Jungen angesprochen - er fände sie sehr hübsch. Tatj und Mika haben sich dann mit dem Jungen (ein Baseballspielender nichtschlechtaussender und offanbar netter Riese) getrroffen und sich bestens unterhalten.

Auf dem Schiff gibt es übrigens nur einen Nachteil - wenn man Jugendliche fragt - kein Netz kein Facebook !

Freeport - Grand Bahamas

Ausschlafen nach unserer ersten, ruhigen Nacht auf dem Schiff. Danach Frühstück und mit dem Sammeltaxi (11 Personen in einem uralten Van ins Zentrum. Heiss, heisser am heissesten und keine Klimaanlage. Wir mussten sogar noch anhalten zum tanken, da hatten wir gar keine Lüftung mehr (das Auto hat noch einen Kassettenspieler - soviel zum Alter!).

Nach unserem obligaten Strandbesuch (um Sand zu sammeln) sind wir in die Stadt etwas schoppen gegangen. Weil Andy so heiss hatte, sind wir in eine Bijouterie (etwas anderes gbt es dort gar nicht) und dort konnte ich nicht widerstehen - und habe ein grosses Schnäppchen gemacht (der Ring ist wirklich wunderschön :-)))).

Am Abend haben wir das Programm auf dem Schiff genossen, ein feines Znacht (das Essen und die Betreuung sind wunderbar).

Montag, 30. Juli 2012

Norwegian Sky im Miami Hafen

Zimmer 0064 mit Aussicht auf Miami Bech
Nach einer 3stündigen Fahrt sind wir in Miami angekommen. Unterwegs mussten wir noch etwas zittern, da wir fast kein Benzin mehr hatten und wir auf der Autobahn in den Everglades (Pampa) waren (in den Staaten hat es auf den Autobahnen keine Tankstellen). So mussten wir nochmals 15Milen zurückfahren, um mit dem letzten Tropfen an einer Tankstelle zu halten. Es hat grad noch geklappt.
In Miami haben wir Brigitte und Isabelle an den Flughafen gebracht, weil sie heute zurückfliegen. Mittlerweile sind sie wohl in der Luft - wir wünschen guten Flug !!

Wir sind auf dem Schiff angekommen und haben soeben den Life Safe Drill hinter uns gebracht. Wir haben eine zauberhafte Suite am Heck mit einer riesigen Terasse im 10 Stock (siehe Bild). Unser Butler hat uns alles erklärt und nun müssen wir noch den Rest unseres Gepäcks abholen, welches wegen den Weinflaschen, die wir mitgenommen haben (Übrigbleibsel vom Haus) zurückbehalten wurden. Das ist hier verboten - wussten wir aber nicht.

Sodeli, wir werden uns nicht sehr oft melden können, denn das Internet hier ist extrem teuer und langsam. wir legen in einer Stunde ab und freuen uns darauf. Das Wetter ist traumhaft und es soll offenbar auch so bleiben - gut für uns.

Michi wünschen wir noch alles Gute zum Geburtstag.

Sonntag, 29. Juli 2012

Letzter Tag in Captiva

Heute morgen haben wir unseren Kühlschrank leergegessen, weil wir morgen aufs Schiff gehen und nichts mitnehmen wollen. Nur Brot musste noch noch kaufen (wurde dabei von einem Wolkenbruch überrascht), da das noch vorhandene Toastbrot von allen verschmäht wird, weil es süss ist. So bin ich halt in den teuren Starbucks, wo man nichts riskiert.

Den Tag hindurch haben Andy, Tatjana und ich eine letzte Rundfahrt mit dem Golfcart gemacht und verschiedene Fotos geschossen - ich werde sie aber erst später bearbeiten können, da ich jetzt packen muss. Mika hat derweil im Zimmer gegamed. Brigitte und Isi haben Tennis gespielt.

Am Abend haben wir ein letztes Mal im Harbour Side Restaurant gegessen und nun packen wir für die morgige Abfahrt. Brigitte und Isi werden nach Hause fliegen, wir fahren mit dem Schiff in die Bahamas. Es ist nicht sicher, ob wir irgendwie erreichbar sein werden, also falls ihr nichts hört, dann geht es uns gut.


Brillen- und andere Schlangen


Neben einer schwarzen Schlange (ähnlich wie im Bild)  - Mamis Brille im Test.

Essen auf Captiva

In Captiva gibt es einige Restaurants - die meisten mit Seafood. Wir haben allerlei ausprobiert und können das Mucky Duck sehr empfehlen. Es gehört einem Andreas Bieri aus Belp und wird von Pitbull - einem Ami, der diesem Namen alle Ehre macht - bewacht. Als wir sagten, dass wir auch einen Andy fast aus Belp dabei hätten, war alles paletti. Das Mucky Duck ist ein englishes Pub direkt am Strand mit einer tollen Bar und wirklich feinem Essen. Man muss einfach Geduld haben, denn reservieren kann man nicht und man wartet mindestens eine Stunde an der Bar, bis man einen Tisch kriegt.

Wie sich dann herausstellte, hat Herr Bieri noch ein anderes Restaurant, nämlich das Green Flash eingangs Dorf, welches eine schöne Aussicht auf die Bucht bietet. Das Essen ist reichlich und gut und obendrauf sehen wir noch Manatees im Wasser tummeln.

Mein allererstes Birdie !

Am Samstag sind Andy und ich auf die Nachbarsinsel Sanibel gefahren, um dort auf dem Golfplatz the Dunes zu spielen. Unsere T-Time war um 8h58. Losgefahren um 8h, eine halbe Stunde Fahrzeit, es hätte alles wunderbar geklappt, wenn nicht Andy auf dreiviertel Weg bemerkt hätte, dass er seine Schuhe vergessen hatte. So mussten wir umkehren, die Schuhe holen und wieder starten. Besonders lästig ist auf dieser Insel in dieser Situation, dass die Geschwindigkeitslimite bei 25-30 Meilen liegt und man immer auch noch Ferienfahrer vor sich hat ! Wir kamen so immerhin noch genau um 8h59 dort an, und man nahm und die Verspätung zum Glück nicht übel.

Der Platz hat eine Besonderheit: Die Driving Range ist in einem See. Es wird zum Üben mit speziell leichten, schwimmenden Bällen gespielt, die dann oben abgeschöpft werden können. Der Platz ist sehr gepflegt und mit dem Wetter hatten wir auch Glück, denn es war bewölkt und so nur etwa 30 Grad ! (der ganze Platz besteht eigentlich aus Wasser, wie man auf der Karte sehen kann, man erhhält dementsprechend pro Person mit der Greenfee auch 6 Gratisbälle).


Ausser den beiden Spielern hinter uns, die dauernd ohne zu rufen in unsere Füsse spielten, sodass Andy bereits daran war, ihren Ball aufzuteen (was in der Golfsprache kein Kompliment ist), verbrachten wir einen schönen Mogen. Am Loch 17 gelang mir dann noch mein erstes Birdie auf einem Par 3, als ich den Ball mit dem zweiten Schlag, einem Put aus etwa 6m Distanz, versenkte ! Andy hat zwar das Spiel gewonnen, aber das ist normel und die Kirche ist wieder im Dorf !!

Danach assen wir übrigens die besten Pommes Frites unseres Lebens, aussen wirklich knusprig und innen schön weich - mmmh...